In Italien haben wir die Bienenmaden als die ultimativen Köder am Forellensee kennen gelernt. Daher haben wir dort unsere Zeit genutzt, die vielen erfolgreichen Anködervarianten für Bienenmaden zusammen zu sammeln, so dass die Bienenmaden beim zitternden Einholen auch schön rotieren. So entwickeln wir eine Druckwelle, einen hellen, optischen Reiz und einen guten Geschmack am Haken. Es gibt an vielen Tagen (vor allem im Sommer!) nichts Besseres!
Übrigens: Mehr Ködrvariationen für Bienenmaden findet ihr unter "Bienenmaden-Helikopter: Mehr Reize beim Forellenangeln setzen".
Haken an der Mundöffnung der Bienenmade einführen und bis zum Schwanz aufziehen. Die Hakenspitze sollte am Ende frei liegen.
Stationäre Posen
und
Grund-Montagen.
Köder hält extrem gut am Haken und tarnt den Haken optimal. Sobald die Forelle den Köder nimmt, befindet sich der Haken
schon im Fischmaul.
Bienenmade am Kopf beginnend auf den Haken und soweit auf das Vorfach ziehen, dass das Hakenplättchen im Schwanz der Bienenmade verschwindet.
Für starke Weitwürfe mit Schleppmontagen oder für Oberflächenangeln.
Die Bienenmade kann nicht vom Haken fallen. Beim Schleppen beginnt der Köder sich zu drehen und unregelmäßig zu laufen, was die Forellen mögen.
Haken an der Mundöffnung einführen und bis kurz vor der Körpermitte führen und austreten lassen. Die Hakenspitze sollte am Ende frei liegen.
Schleppmontagen, wie z. B. Bombarden/Sbirolinos oder Glas-Variationen.
Rotiert beim Einholen (Druckwellen-Erzeugung). Fehlbissgefahr! Bei Biss nachgeben bis Schnur spannt. Abfallgefahr! Starke Würfe/Fischattacken.
Haken 1/3 der Körperlänge vor dem Schwanzende einführen und bis zum Kopf führen. Bienenmade muss auf den vollen Hakenschenkel gezogen werden, wobei die Spitze am Kopf frei ist. Das Hakenplättchen bleibt auch frei.
Geeignet für das stationäre Angeln mit Pose.
Widerstandsfähige Beköderung. Sobald die Forelle den Köder nimmt, befindet sich der Haken schon im Fischmaul.
Haken knapp hinter dem Kopf ein führen und gleich wieder nach drei Segmenten austreten lassen.
Bombarden-Montagen an der Wasseroberfläche, eignet sich aber auch zum Einsatz mit der Posen-Glas-Montage (Sommer).
Sehr natürliches Aussehen. Beim Schleppen dreht sich die Made. Während der Schlepp-Pausen sinkt sie natürlich zum Grund. Daher ist diese Beköderung gerade für Schleppmontagen sehr effektiv.
Die erste Bienenmade mit dem Schwanz voran auf den Hakenschenkel und das Vorfach ziehen. Die zweite Bienenmade vom Kopf aus ca. 40% der Körperlänge auf den Haken ziehen. Die Spitze liegt frei. Die Bienmaden liegen Kopf-an-Kopf!
Für alle aktiven Schlepp-Montagen.
Ideal für schwierige Fangtage. Der Köder rotiert verlockend und macht durch seine Druckwelle auf sich aufmerksam. Auch sehr gut geeignet zum Fischen in tieferen Tiefen oder im trüben Wasser.
Die erste Bienenmade mit dem Schwanz zuerst auf den Haken schenkel und das Vorfach ziehen. Die zweite Bienenmade soweit hinter den Kopf aufziehen, dass der Hakenbogen mit Widerhaken in der Made verborgen bleibt.
Stationäre Angeltechniken mit der Pose.
Ist nur für das stationäre Posen angeln geeignet. Der Köder rotiert nicht sondern bietet seinen Reiz in der Bewegung der zweiten Made, wobei die erste Made extrem stabil am Haken hängt.
Die erste Bienenmade mit dem Schwanz zuerst komplett auf den Haken und auch ein Stück auf das Vorfach ziehen. Drei weitere Bienenmaden mit dem Kopf anködern.
Alle Schleppmontagen mit Bombarden, Glas etc.
Ideal für extrem weite Würfe. Der Köder rotiert verlockend und macht durch seine Druckwelle auf sich aufmerksam. Ein richtig dicker und leckerer Happen für Forellen.
Dann bewegen sie sich besonders stark, was den Berißreiz der Forelle erhöht. Daher sollten Bienenmaden bei kalten Temperaturen immer warm gehalten werden. Eine Aufbewahrung der Bienenmadendose in der Jacken tasche ist ideal. An ganz kalten Tagen kann auch ein Taschenwärmer gute Dienste leisten.