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Bei der Feeder-WM 2022 in Belgien (KINROOI – LIMBURG - BELGIQUE – 8 et 9 OCTOBRE, 2022) waren Rotaugen in Handgröße der Brotfisch. Da musste man sich drauf einstellen. Hier stellt Fangplatz.de eine Taktik, wie man die kleinen Rotaugen von Beginn an fangen kann und sie gleichzeitig zum Grund lockt. Die englische Nationalmannschaft fischte so und konnte Silber ergattern. Es loht sich also, es zu probieren. So geht es.
Das weiß fast jeder Aquarianer. Wenn er seine Fische füttert, fressen sie zunächst im Freiwasser und gehen dann erst mit dem Futter Richtung Grund. Diese Fresszeit nutzen vor allem die Engländer und sie wissen auch, dass in dieser Phase die Brotfische besonders gut beißen. Daher haben sie auch für das Feedern dafür eine Technik ausgetüftelt.
Rotaugen sammeln ihre Nahrung vorwiegend im Freiwasser auf und folgen ihr an den Grund. Eine Futtersäule beim Feedern kann diesem Verhalten entgegenkommen.
Eine hohe Wurffrequenz mit einem Drahtkörbchen und aktiven, richtig feuchtem Futter baut die Futtersäule zum Grund auf. Angle nicht zu tief! Maximal 4-6m tief.
Ganz klein geschnittene Würmer machen Rotaugen rasend! Nimm sie als Köder und zur Futterbeigabe.
Steht die Futterwolke, dann müssen die Köder an den Grund. Windowkörbe stellen das sicher. Sonst helfen auch getapte Drahtkörbe.
Baue zu Beginn die Futtersäule auf und erneuer sie während des Angelns regelmäßig.
Der Window Feeder (Window-Feeder) hat das Federangeln in eine neue Dimension befördert. Man kann mit ihnen genau die Futter-- und Zugaktenfreigabe dosieren und durch ihre spezielle Bleiverteilung stehen sie am Grund immer aufrecht. Durch ihren Kunststoff-Korb gehen sie flott beim Einholen vom hindernisreichen Grund weg und man kann sie gut und weit werfen. Schaut euch die Videos dazu einfach selbst dazu an. Und wer hat sie erfunden?... Die Engländer!!!! ;--)