Sinnesorgan bei Fischen, "Ferntastsinn". Die Seitenlinie besteht äußerlich sichtbar aus einer Reihe von winzigen Poren in den Schuppen des Fisches (pro Schuppe ein oder zwei Löcher), sie verläuft an den Flanken vom Kopf bis zur Schwanzwurzel.
In den Öffnungen befinden sich Sinneszellen, mit denen der Fisch selbst minimale Strömungen wahrnehmen kann. Das Seitenlinienorgan reagiert sehr empfindlich und funktioniert ähnlich wie ein Echolot. Lange bevor Hindernisse für den Fisch sichtbar sind, hat er sie mit Hilfe der Seitenline "ertastet". Sie dient also zur Orientierung (vor allem bei trübem Wasser und bei Dunkelheit) und als Warninstrument (zum Beispiel bei nahenden Raubfischen). Auch Bodenerschütterungen am Ufer können Fische über die Seitenlinie wahrnehmen.
Kommen in das innere Steckteil der Kopfrute (Pole) und erleichtern das...
Unberingte Stipprute, bei der die Schnur an der Spitze befestigt wird;...
Auch Kopfrute, unberingte Angelrute, bei der die Schnur an der Spitze...