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Perfektes Tremarella-Material: Pose, Glas, Bombarde, Wirbel, Haken

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Im vorigen Teil hatten wir uns den Tremarella-Ruten, Rollen und der Schnur gewidmet. Kommen wir abschließend zum
Kleinzeug. Forellenangler haben zwar nicht viele, dafür aber so einige ganz spezielle Kleinigkeiten, die wir euch nun anhand von Bildern in Stichworten erklären.

Der Tremarella-Haken

Haken der Größen 8 – 12 sind ideal. Sie sollten dünndrahtig und chemisch geschärft sein. Damit lassen sich die Bienenmaden hervorragend aufziehen. Wenn die Haken zudem leicht ineinander verdreht sind, ist es perfekt. Eine gute Wahl sind z.B. Tubertini, Serie 22 in rot (für den Zusatzreiz). Es kann aber auch Silber oder Bronce sein. Da hat jeder seine Vorstellungen. Ihr seht aber schon an der Marke. Eine italienische Firma mit ecter Markenqualität.

 

Wirbel gegen Schnurdrall

Ständige Bewegung und rotation ist beim Tremarella-Angeln auf Forellen das Grundprinzip. Beim Zittern und dem ständigen
Einholen kann sich die Schnur schnell und stark verdrallen. Daher sind Doppel--Tönnchen-Wirbel in den Größen 14 bis 20 sehr empfehlenswert. Viele Tremarella-Spezies greifen sogar auf Dreifach-Wirbel zurück. Wie gesagt: Bei dieser Angel­technik dreht sich viel (das ist das Grundprinzip!) und nur sehr gut verarbeite Wirbel sorgen für eine verwicklungsfreie Angelei!

Tremarella-Posen

Auch hier gibt es unterschiedliche Posen in vielen Formen mit leichten Tragkräften für die Präsentation des Köders in festen Wassertiefen. Auch sie werden aber geschleppt und gezittert. Das ist eine ganze Materie für sich. wir haben das Wichtigste in unserem Artikel "Posenformen: Zusatzreize mit der Pose setzen" zusammen getragen. Hier erklären wir, wie ihr mit Posen im Tremarella-Style die Forellen noch zusätzlich zum Anbiss animiert. Also bitte lesen!

 

Tremarella-Gewichte aus Blei und Glas:

Neben den klassischen Olivenblei-Gewichten kommen bei Tremarella-Anglern viele Glasprodukte zum Einsatz (s. Bild oben). Ihr unterschiedliches (spezifisches) Gewicht im Wasser und in der Luft sorgt dafür, dass sie beim Werfen in der Luft sehr schwer sind, im Wasser aber recht leicht werden. Damit spüren die Forellen beim Biss weniger Widerstand als sonst. Dazu kommt, dass das Glas unter Wasser ebenfalls fast unsichtbar ist, was bei dem "Augenräuber" Forelle oft den ent­scheidenden Fangfaktor darstellen kann. Am Ende dieses Artikels findet ihr viele Links zu fängigen Tremarella-Montagen. Klickt euch dort einfach durch.

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